Nikolaistraße in Leipzig

Die Geschichte

Bereits im Mittelalter galt die Nikolaistraße als bedeutende Schnittstelle im Leipziger Stadtzentrum. Vor 100 Jahren verband sie den Bahnhof mit der Innenstadt und 1998 wurde sie zur Fußgängerzone. Trotz der zentralen Lage und attraktiven Bausubstanz aus gründerzeitlichen Wohn- und Geschäftsgebäuden blieb der erhoffte Aufschwung der Nikolaistraße nach der Wende aus. Die Geschäftsstraße hatte vielmehr mit hohem Leerstand zu kämpfen.

Maßnahmen zur Neupositionierung

Die Aufwertung des Gebäudes erfolgte in drei Bauphasen. In den entsprechenden Phasen erfolgte die Sanierung der leerstehenden Mietflächen, die Neukonzipierung des Eingangsbereiches sowie die Überarbeitung des Treppenhauses. Bereits in der ersten Phase konnten die Erdgeschossflächen an hochwertigen Einzelhandel neu vermietet und das Objekt vollkommen neu positioniert werden. Hatte das Haus vorher noch ein angestaubtes Image, so wurde ihm durch die internationalen Labels Aesop und VIU ein neues, junges und hochwertigeres Gesicht verliehen.

Diese positive Entwicklung war auch ausschlaggebend dafür, dass sich Check24 als junges, dynamisches Unternehmen zur großflächigen Anmietung von Büroflächen im Objekt entschieden hat, die im Rahmen der zweiten Phase saniert und ausgebaut wurden. Um die Präsenz des Objekts zu stärken und das optische Erscheinungsbild noch weiter aufzuwerten, wurde in der letzten Bauphase auch das Treppenhaus farblich umgestaltet sowie der Passagenbereich mit dem Lichtblick neu konzipiert.

Mit diesen Schritten ist es der S IMMO gelungen, aus einem ehemaligen Problemkind einen Musterschüler zu machen. Die Immobilie ist vollkommen neu positioniert, die Mieter fühlen sich wohl und tragen zusätzlich zur Aufwertung der direkten Umgebung bei.